Der Regierungsrat hat beim Grossen Rat einen Verpflichtungskredit von 18 Millionen Franken für die zweite Etappe des Programms „Natur 2030“ (2026–2030) beantragt. Dieses Programm ist ein zentraler Bestandteil der kantonalen Natur- und Landschaftsschutzpolitik und zielt darauf ab, die Landschaft zu schützen, Lebensräume zu sichern und bedrohte Arten gezielt zu fördern. Die ersten Erfolge der ersten Etappe (2021–2025) sollen durch die neue Finanzspritze nahtlos fortgeführt und weiterentwickelt werden.
Für die kommenden fünf Jahre umfasst das Programm sechs wesentliche Handlungsfelder, darunter der Schutz und die Aufwertung von Kernlebensräumen sowie die Förderung von Kooperationen im Dialog mit Partnern. Die Öffentlichkeit unterstützt die Ziele und den Kredit während einer Anhörung zwischen dem 6. Dezember 2024 und dem 4. April 2025. Damit soll eine nachhaltige Verbesserung der ökologischen Infrastruktur im Kanton Aargau gewährleisten werden, um die Biodiversität und deren Leistungen für die Bevölkerung langfristig zu sichern.