Der Regierungsrat des Kantons Aargau plant mit einem Zusatzkredit von rund 5,1 Millionen Franken die Verlängerung des erfolgreichen Programms „Landwirtschaft – Biodiversität – Landschaft“ (Labiola) bis Ende 2027. Dieses Programm, das darauf abzielt, die Biodiversität zu fördern und die Landschaftsqualität zu verbessern, hat bereits die Anzahl der Bewirtschaftungsvereinbarungen mit Landwirten auf 1.570 erhöht und damit die gesicherte Biodiversitätsfläche auf 9.022 Hektar ausgeweitet.
Die neue Finanzierung soll die Übergangsphase bis zum Inkrafttreten der neuen Bundesrahmenbedingungen am 1. Januar 2028 sichern. Der Landwirtschaftsdirektor Dr. Markus Dieth hebt hervor, dass Labiola ein essenzielles Werkzeug zur Schaffung ökologisch wertvoller Lebensräume im Kulturland ist. Mit der Einführung neuer Agrarpolitiken werden die bestehenden Instrumente in eine neue Form integriert, die weiterhin die Ziele von Biodiversität und Landschaftsqualität verfolgt.
