Eine Gruppe von Experten aus dem Aargau hat in Hessen wertvolle Einblicke in die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gewonnen. Diese hochansteckende Tierseuche, die wildlebende und hausschweine bedroht, breitet sich seit 2020 in Mitteleuropa aus. Um einer möglichen Ausbreitung im Kanton Aargau vorzubeugen, arbeitet der Veterinärdienst mit Hochdruck an Schulungen, Materialbeschaffung und Notfallübungen.
Die Delegation, bestehend aus Vertretern verschiedener Behörden, besuchte das ASP-Ausbruchsgebiet und sammelte entscheidende Informationen von den hessischen Behörden. Besonders die Unterstützung durch Spürhunde und Drohnen bei der Kadaversuche erwies sich als wertvoll. Die erlangten Kenntnisse werden jetzt in die Vorbereitungen des Veterinärdienstes für den Ernstfall einfließen. Der Kampf gegen diese tierische Bedrohung bleibt angesichts der Gefahrenlage unerlässlich.