Am Montagabend wurde in Seengen eine 10.5 cm große Artilleriegranate entdeckt, die seit längerer Zeit in einem Abstellraum lag. Unbemerkt von der Öffentlichkeit fiel der Fund den Angestellten des Werkhofs auf, die sofort die Regionalpolizei Lenzburg informierten. Diese reagierte schnell und sperrte die Umgebung gemeinsam mit der Feuerwehr vorsorglich ab, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Spezialisten der Armee wurden zur Untersuchung hinzugezogen und stellten erfreulicherweise fest, dass die Granate keinen Sprengstoff enthielt. Daher stellte sich der gesamte Vorfall als harmlos heraus. Die Polizei konnte die Absperrmaßnahmen kurz nach 19 Uhr aufheben, und die Anwohner konnten aufatmen: Zu keinem Zeitpunkt bestand eine echte Gefahr für die Bevölkerung.