In der Notunterkunft Laufenburg brach Mitte November 2024 ein Masernfall aus, was zu umfangreichen Maßnahmen führte. Der kantonale ärztliche Dienst ordnete Quarantäne für 68 Personen an und führte Blutuntersuchungen durch, um den Immunstatus zu klären. Am 10. Dezember Endete die Quarantäne für die letzten drei Geflüchteten, die insgesamt 45 Personen in der Unterkunft seit dem Ausbruch betrifft. Glücklicherweise traten keine weiteren Masernerkrankungen auf, und die beiden hospitalisierten Kinder konnten die Klinik verlassen.
Unter der Leitung von Dr. med. Claudine Mathieu Thiébaud wurde nach dem Ausbruch eine Umgebungsabklärung durchgeführt. Dabei wurden Kontaktpersonen getestet und isoliert, doch bisher konnten keine zusätzlichen Fälle in der Asylunterkunft festgestellt werden. In der Region Laufenburg wurde ein weiterer Masernfall entdeckt, jedoch ist unklar, ob eine Verbindung zu den vorherigen Fällen besteht. Der kantonale ärztliche Dienst arbeitet weiterhin daran, die Situation unter Kontrolle zu halten und die Gesundheit der Bevölkerung zu sichern.