In der Asylunterkunft Laufenburg ist es zu einem alarmierenden Masernausbruch gekommen! Der Kantonsärztliche Dienst hat sofortige Quarantänemaßnahmen ergriffen, um die hochansteckende Krankheit einzudämmen. Derzeit sind zwei Kinder positiv getestet und befinden sich in der Spitalbehandlung. Glücklicherweise wurden die getesteten Verdachtsfälle negativ bestätigt, aber dennoch müssen alle Bewohner und Mitarbeitenden, die keinen Impfschutz haben, 21 Tage in Quarantäne bleiben.
Die Sorge ist groß, denn Masern sind tückisch – Infizierte sind bereits vor den Symptomen ansteckend! Während 17 Personen erfolgreich aus der Quarantäne entlassen werden konnten, blieb die Gesundheit der restlichen Gemeinschaft in der Unterkunft unter strenger Beobachtung. Der Kantonsärztliche Dienst, unter Leitung von Dr. med. Claudine Mathieu Thiébaud, führt umfassende Tests durch, um mögliche weitere Ausbrüche frühzeitig zu erkennen. Die Betreuung vor Ort wird rund um die Uhr durch den Kantonalen Sozialdienst und Securitas AG sichergestellt, wobei ungeschützte Mitarbeitende in Quarantäne bleiben müssen. In dieser kritischen Situation bleibt nur zu hoffen, dass die Maßnahmen schnell Wirkung zeigen!