Aargau

Mord an Partnerin: 59-Jähriger gesteht Strangulation in Würenlos

Die Staatsanwaltschaft Baden hat Anklage gegen einen 59-jährigen Schweizer erhoben, der im Verdacht steht, seine 46-jährige Partnerin ermordet zu haben. Ihr lebloser Körper wurde am 26. März 2023 auf der Limmatbrücke in Dietikon gefunden. Erste Ermittlungen deuteten schnell auf ein Gewaltverbrechen hin, und die Polizei identifizierte die Frau während des Tages. Der Beschuldigte, der damals 56 Jahre alt war, wurde in Würenlos unter dringendem Tatverdacht festgenommen.

Laut den Ermittlungen lebte das Paar viele Jahre zusammen in Würenlos. Der Angeklagte gestand, seine Partnerin in der Nacht vom 25. März 2023 stranguliert und ihren Leichnam anschließend auf der Brücke deponiert zu haben. Es wird vermutet, dass die Tat geplant war. Die Staatsanwaltschaft beantragt aufgrund der Schwere des Vorwurfs eine lebenslange Freiheitsstrafe. Der Fall liegt nun beim Bezirksgericht Baden, bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung.

Quelle
Staatskanzlei Aargau

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