Am Dienstagmorgen kam es auf der A3 bei Mülligen zu einer spektakulären Auffahrkollision, an der fünf Fahrzeuge beteiligt waren. Gegen sieben Uhr verloren ein 25-jähriger Audi-Fahrer und der 32-jährige Fahrer eines Opel die Kontrolle, als der Audi ungebremst in das Ende einer stehenden Kolonne krachte. Der heftige Aufprall führte zu einem Domino-Effekt, der den Opel und drei weitere Autos beschädigte. Glücklicherweise blieben beide Fahrer nur leicht verletzt und wurden ins Kantonsspital Baden gebracht.
Die Kantonspolizei Aargau erklärte, dass Ablenkung und Übermüdung des Audi-Fahrers die Ursachen für den Unfall waren. Die Folge: Totalschaden an den beiden Hauptfahrzeugen und Schäden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Der Unfall blockierte vorübergehend beide Fahrstreifen in Richtung Zürich, was zu einem Stau von etwa acht Kilometern führte, bis die Unfallstelle um 8:45 Uhr geräumt wurde. Der Verursacher wurde an die Staatsanwaltschaft verzeichnet und erhielt ein vorläufiges Fahrverbot für die Schweiz.