In den Generalversammlungen der Kantonsspital Aarau AG, Kantonsspital Baden AG und Psychiatrische Dienste Aargau AG, die zwischen dem 2. und 23. Juni 2025 stattfanden, wurden die Jahresrechnungen 2024 genehmigt. Die finanziellen Ergebnisse zeigen ein gemischtes Bild: Während das Kantonsspital Aarau AG (KSA) dank erfolgreicher Sanierungsmaßnahmen eine EBITDA-Marge von 6,0 % verzeichnen konnte, blieb das Kantonsspital Baden AG (KSB) mit einer EBITDA-Marge von nur 3,1 % unter den Zielvorgaben.
Im Einzelabschluss erzielte das KSA einen Gewinn von 29,7 Millionen Franken, der größtenteils durch den Verkauf der Spital Zofingen AG gesteigert wurde. Im Gegensatz dazu schrieb das KSB einen Unternehmensverlust von 9,2 Millionen Franken, während die Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG) einen Gewinn von 7,9 Millionen Franken verzeichnete. Die angespannte Marktsituation im Gesundheitswesen wirkt sich weiterhin negativ auf die Margen und Finanzen der Krankenhäuser aus, was die Herausforderung für die zukünftige Refinanzierung ihrer Investitionen erheblich verschärft.
