Am späten Sonntagabend brannte es in zwei Einfamilienhäusern in Staufen und Schöftland, wobei zwei Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. In Staufen bemerkten die Bewohner gegen 20:15 Uhr Rauchgeruch und entdeckten, dass ein Entfeuchtungsgerät im Keller in Flammen stand. Trotz der verzweifelten Versuche des Ehemannes, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen, konnten sich die beiden rechtzeitig ins Freie retten, bevor die Feuerwehr eintraf und das Feuer schnell löschte. Erste Ermittlungen deuten auf einen technischen Defekt des Geräts hin.
In Schöftland, während die Familie schlief, bemerkte ein Kind Brandgeruch und weckte die Mutter. Diese stieß auf einen brennenden Drucker, den ihr Partner beherzt ins Freie warf, dabei jedoch Verbrennungen an den Händen erlitt. Bei einem der Kinder bestand zudem der Verdacht auf Rauchvergiftung. Die Feuerwehr, die kurz nach 23:30 Uhr alarmiert wurde, konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindern, allerdings war das Innere des Hauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Kantonspolizei Aargau hat in beiden Fällen Ermittlungen eingeleitet, um die Brandursachen zu klären.