Am Freitag, dem 14. Februar 2025, kam es im Appenzeller Hinter- und Mittelland zu mehreren spektakulären Verkehrsunfällen, glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Der erste Vorfall ereignete sich kurz vor 5.45 Uhr, als ein 48-jähriger Autofahrer aufgrund glatter Fahrbahn ins Rutschen geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eines 19-Jährigen kollidierte. Beide Autos wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden – der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.
Weiter ging es um 6.30 Uhr, als eine 23-jährige Fahrerin unerwartet bremsen musste und ebenfalls ins Rutschen geriet. Sie prallte gegen eine Signalisationstafel und beschädigte ihr Fahrzeug erheblich – auch hier summieren sich die Kosten in die Tausende. Der letzte Unfall des Morgens ereignete sich um 9.45 Uhr, als ein 29-Jähriger mit seinem Lastwagen in einer Kurve ausbrach und mit einem geparkten Auto kollidierte. Auch dieser Vorfall blieb ohne Verletzte, jedoch entstand wiederum ein erheblicher Sachschaden. Der dramatischste Unfall fand um 10.05 Uhr statt, als ein 59-jähriger Mann am Bahnübergang die Signale ignorierte und mit einem heranfahrenden Zug der Appenzeller Bahnen kollidierte. Der Zug konnte nach kurzem Halt mit leichter Verspätung weiterfahren.
Ansicht des betroffenen Bahnüberganges.
Der Lieferwagen streifte die vorbeifahrende Bahn.
Der Pw wurde am Heck völlig beschädigt.
Kollision mit einer Signalisationstafel.
Die Lenkerin verlor die Beherrschung über ihr Fahrzeug.
Unfallstelle in Urnäsch.
Der Pw kam beim Geländer zum Stillstand.
Übersichtsaufnahme der Unfallstelle.