Am Montagmittag kam es auf dem Bergwanderweg zwischen Äscher und Chobel zu einem schrecklichen Unglück. Eine 66-jährige deutsche Wanderin stürzte beim Dürrschrennen aus noch ungeklärten Gründen 80 Meter in die Tiefe und war sofort tot, als die Rettungskräfte eintrafen. Tragischerweise ereignete sich etwa eine Stunde später ein weiterer tödlicher Sturz: Ein 58-jähriger Mann aus dem Kanton Bern verunglückte im gleichen Abschnitt des Wanderweges und erlitt fatale Verletzungen.
Die genauen Umstände dieser tragischen Zwischenfälle werden nun von der Kantonspolizei Appenzell I.Rh. im Auftrag der Staatsanwaltschaft untersucht. Es steht fest, dass die beiden Verunglückten in separaten Gruppen unterwegs waren und keinen persönlichen Kontakt hatten. Rettungsteams, darunter die Rega und die Alpine Rettung Schweiz, waren vor Ort, um die anspruchsvolle Bergung durchzuführen. Für die Betreuung der Beteiligten wurde ein Care-Team angefordert.