Die 31. Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz stehen vor der Tür! Unter dem spannenden Thema „Vernetzt“ lädt die Veranstaltung am 7. und 8. September 2024 zu exklusiven Entdeckungsreisen an historischen Orten ein. Im Zentrum der Aktivitäten steht das Ried in Appenzell, eine der ältesten noch aktiven Sozialsiedlungen, die bereits 1483 gegründet wurde. Die Denkmalpflegerin Regula M. Graf-Keller wird am Samstagvormittag durch die Siedlung führen und Einblicke in die Geschichte und die Architektur der Riedhäuser bieten.
Am Nachmittag erwartet die Besucher eine spannende Präsentation im ehemaligen Depot der Säntisbahn in Wasserauen. Thomas Baumgartner, Präsident der Stiftung Historische Appenzeller Bahnen, wird ab 12.30 Uhr ein Kurzreferat halten, gefolgt von einer Führung durch die aktuelle Ausstellung. Zudem findet am 5. September eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung in St. Gallen statt, bei der namhafte Historiker über die geschichtliche Bedeutung des Bahnhofs St.Gallen und die Entwicklung von Verkehrstechnologien sprechen werden. Alle Informationen zu den Veranstaltungen sind online verfügbar.
Das Riedquartier, 1961 (Quelle: Emil Grubenmann, Landesarchiv Appenzell I.Rh.)