Appenzell Innerrhoden

Flusskrebs-Rettung im Appenzellerland: Erfolgsgeschichte begeistert!

Nach fünf Jahren intensiver Forschung und Bemühungen ist das Projekt „Steinkrebse Appenzellerland“ erfolgreich abgeschlossen worden! Geschützt durch die Appenzeller Kantone und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) konnte die stark gefährdete Flusskrebsart wiederansiedelt und dokumentiert werden. Die überraschenden ersten Erfolge zeigen sich in zwei Gewässern: Der Rödelbach und der Wiesenbach beherbergen nun neue, geschlechtsreife Steinkrebse, die die Grundlage für selbst erhaltende Populationen bilden.

Während des Projekts wurden nicht nur neue Populationen entdeckt, sondern auch eine zuvor unbekannte Steinkrebspopulation im Gmeinwiesbächli bei Stein (AR) aufgefunden! Nachweise von Jungtieren in den umgesiedelten Gewässern deuten auf eine natürliche Fortpflanzung hin. Dennoch bleibt eine wichtige Arbeit: Die Appenzeller Kantone machen mit einem Folgeprojekt bis 2029 weiter, um geeignete Lebensräume zu sichern und die Bevölkerung über Gefährdungsursachen aufzuklären. Ihre Beobachtungen können dabei helfen, die verbliebenen Wissenslücken über die Flusskrebse zu schließen. Tragt zur Rettung dieser faszinierenden Art bei!

Flusskrebs

Quelle
Ratskanzlei Appenzell Innerrhoden

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