Regierungspräsident Patrick Strasser aus Schaffhausen wurde auf der 61. Plenarkonferenz zum neuen Präsidenten der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Hansueli Reutegger aus Appenzell Ausserrhoden an und wird die Geschicke der ORK von 2024 bis 2026 leiten. Die Konferenz fand in Appenzell Ausserrhoden statt, wo Landammann Yves Noël Balmer die Veranstaltung ausrichtete.
Die ORK zieht eine positive Zwischenbilanz ihrer neu organisierten Interessenvertretung gegenüber dem Bund. Mit einem neu gegründeten Leitenden Ausschuss können die Ostschweizer Kantone, darunter auch Zürich und Aargau, ihre Anliegen effektiver in Bern platzieren, insbesondere in der Eisenbahninfrastruktur. Außerdem wurde die digitale Verwaltung als zentrales Thema identifiziert, und die Zusammenarbeit im Bereich Digitalisierung soll intensiviert werden. In der laufenden Interreg-Förderperiode blickt die ORK auf einen vielversprechenden Start zurück, mit 27 genehmigten Projekten, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bis 2027 fördern.
Regierungspräsident Patrick Strasser (SH) wurde zum neuen Präsidenten der ORK für die Amtsdauer 2024–2026 gewählt. Er übernimmt das Amt von Regierungsrat Hansueli Reutegger (AR). Gastgeber der 61. Plenarkonferenz war Appenzell Ausserrhoden, vertreten durch Landammann Yves Noël Balmer.