Das Förderprogramm «Buch und Literatur Ost+» hat vier kreative Projekte ausgewählt, die innovative Ansätze in der Literatur fördern. In diesem Jahr erhalten die Projekte von Johanna Gschwend, Heinrich Lüber, Marion Regenscheit und Sarah Burger finanzielle Zuwendungen, um ihre einzigartigen Ideen zu verwirklichen. Ein zentrales Ziel des Programms ist es, frische Formen der Zusammenarbeit unter Kulturschaffenden in der Ostschweiz und Liechtenstein zu unterstützen.
Das Projekt «Fallstudie – eine Debatte», initiiert von Heinrich Lüber, thematisiert einen drohenden Bergsturz im Kontext des Klimawandels und gewinnt Bedeutungen aus den Texten von Franz Hohler und Emil Zopfi. Marion Regenscheit und Lucien Haug konzentrieren sich mit ihrem Literaturmagazin «Pochage» auf Fan Fiction und wollen literarische Stimmen auf innovative Weise miteinander verbinden. Zudem erkunden Johanna Gschwend und ein kreatives Team die vielfältige Symbolik des Feuers in ihrem Buchprojekt «Feuerzeug». Schließlich wird im Projekt «Drei Texte vom Berühren» das Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz anhand verschiedener literarischer Perspektiven untersucht. Diese wertvollen Projekte sammeln nicht nur Kreativität, sondern auch das Potenzial, literarische Grenzen zu überschreiten.