Appenzell Innerrhoden

PFAS-Belastungen in Appenzell: Neue Arbeitsgruppe geht der Sache nach!

In der Schweiz sind Trinkwasser, Böden und Lebensmittel in vielen Regionen mit den langlebigen, schwer abbaubaren Chemikalien der PFAS-Gruppe belastet. Auch Im Kanton Appenzell I.Rh. gibt es besorgniserregende Hinweise auf erhöhte PFAS-Werte, obwohl nicht das gesamte Gebiet betroffen ist. Eine neu gegründete Arbeitsgruppe, geleitet von Landeshauptmann Stefan Müller, wird die notwendigen Messungen koordinieren und regelmäßig über die Entwicklungen informieren.

Bereits durchgeführte Tests haben zwar erhöhte Werte in einzelnen Regionen aufgezeigt, doch die genauen Quellen der PFAS-Verschmutzung sind weiterhin unklar. Künftige Messungen sollen helfen, die betroffenen Gebiete genauer zu bestimmen. Obwohl die aktuellen Studien keinen akuten Gesundheitsrisiko aus den PFAS-Chemikalien feststellen konnten, bleibt die langfristige Gefährdung nicht ausgeschlossen. Die Standeskommission betont die Dringlichkeit der Situation und arbeitet daran, den Gesundheits- und Umweltschutz zu gewährleisten. Weitere Informationen sind auf der Website der Gemeinde verfügbar.

Quelle
Ratskanzlei Appenzell Innerrhoden

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