Die Landesschulkommission des Kantons Appenzell I.Rh. hat eine grundlegende Reform der Einschulungsmodelle beschlossen, die ab dem Schuljahr 2026/27 in Kraft tritt. In der ersten Phase müssen die Schulgemeinden zwischen dem neuen Modell „Kindergarten 3+“ und der „Basisstufe“ wählen. Diese Entscheidung markiert das Ende der bestehenden Vorschul- und Kleinklassen im Zyklus 1, die von einer zunehmenden Anzahl an Schülern begleitet wurden.
Bereits ein Jahr zuvor, in der Saison 2025/26, werden schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen für den gesamten Zyklus 1 zur intensiveren Unterstützung der Kinder eingesetzt. Diese Maßnahme soll den Übergang von Kindergarten zu Schule erleichtern und auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Kinder eingehen. Der Systemwechsel wird von intensiven Vorbereitungen und einer engen Zusammenarbeit zwischen Schulbehörden, Schulleitungen und dem Volksschulamt begleitet, um die Umsetzung der Modelle erfolgreich zu gestalten.