Im Kanton Appenzell Innerrhoden gab es 2024 einen Rückgang der polizeilich bearbeiteten Verkehrsunfälle um 12 % im Vergleich zum Vorjahr, mit insgesamt 82 dokumentierten Vorfällen. Während die Zahl der Verletzten sank, bleibt jedoch die Alarmglocke läuten, denn die alkohol- und drogenbedingten Unfälle ziehen wieder an und erreichen das Niveau von 2022. Die Polizei verzeichnete ebenfalls eine Zunahme an Fahrern, die wegen ihrer Fahruntüchtigkeit angezeigt wurden.
Trotz eines leichten Rückgangs bei Geschwindigkeitskontrollen und Verzeigungen bleibt die Situation angespannt. Die Kantonspolizei nutzt die aktuellen Statistiken, um ihre Maßnahmen zur Verkehrssicherheit anzupassen. Besonders eindringlich appelliert sie an die Bevölkerung, beim Fahren keine alkohol- oder drogenbedingten Risiken einzugehen und stets aufmerksam am Straßenverkehr teilzunehmen.
