Eduard Hartmann und Roland Scotti ziehen sich nach über einem Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit aus dem Stiftungsrat der Innerrhoder Kunststiftung zurück. Ihr Rücktritt markiert das Ende einer Ära, in der sie sich unermüdlich für die zeitgenössische Kunst im Kanton Appenzell I.Rh. eingesetzt haben. Neu im Gremium sind Stefanie Gschwend, Direktorin des Kunstmuseums Appenzell, sowie die erfahrene Grafikerin und Innenarchitektin Sandra Neff. Daniela Mittelholzer übernimmt das Präsidentenamt.
Während ihrer Amtszeit haben Hartmann und Scotti zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, darunter die Jubiläumsausstellung zum 500-jährigen Bestehen der Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft und die erfolgreiche Ausstellung „à discrétion“ in Zusammenarbeit mit der Ausserrhodischen Kulturstiftung. Auch in die künstlerische Landschaft Appenzell setzten sie Zeichen, zuletzt mit einer Flanieranleitung zu kulturhistorischen Schätzen. Die neue Leitung wird sich weiterhin der Förderung und Sichtbarkeit der Innerrhoder Kunstschaffenden widmen und plant, künstlerische Werke für die Sammlung zu erwerben sowie Projektinitiativen zu unterstützen.
Bisheriger und neuer Stiftungsrat vereint: v.l.n.r.: Eduard Hartmann (scheidender Präsident), Rebekka Dörig Sutter (Leiterin Kulturamt und Aktuarin), Stefanie Gschwend und Sandra Neff (neue Stiftungsrätinnen), Roland Scotti (scheidender Stiftungsrat), Daniela Mittelholzer (neue Präsidentin)