Die 48. Duisburger Filmwoche fand ihren krönenden Abschluss mit der Verleihung des ARTE-Dokumentarfilmpreises zum 31. Mal. Der renommierte Preis, der mit 6.000 Euro dotiert ist, ging in diesem Jahr an den beeindruckenden Dokumentarfilm „Durchgangsland“ von Daniel Fill. In der faszinierenden Kulisse von Fortezza/Franzensfeste, einem Dorf zwischen Italien und Österreich, beleuchtet der Film die komplexe Beziehung zwischen Tradition und modernem Transit.
Die Verleihung fand am 9. November 2024 statt, wo Fill den Preis von Sabine Bubeck-Paaz, der Dokumentarfilmredakteurin von ZDF/ARTE, entgegennahm. „Durchgangsland“ erzählt eindrucksvoll von den Hoffnungen und Geschichten der Menschen, die an diesem besonderen Ort ankommen und die daran rütteln, was es bedeutet, eine Heimat zu finden.
