Basel bereitet sich auf den ESC mit einem innovativen Unterstützungsangebot vor, das während des gesamten Events rund um die Uhr verfügbar sein wird. In einem bisher einzigartigen Schritt in der Schweiz wird die Stadt mit einer 24/7-Hotline und vier sogenannten „Safer Spaces“ sicherstellen, dass alle Besucher sich willkommen und geschützt fühlen. Bei Verdacht auf Sexualisierte Gewalt, Rassismus oder andere Formen von Diskriminierung können Betroffene Hilfe erhalten.
Die Hotline +41 58 105 17 17 und die E-Mail-Adresse safer@eurovision-basel.ch stehen bereit, um Opfer zu unterstützen. Zusätzlich sind mobile Awareness Teams vor Ort, erkennbar an ihren lila Westen, um sofortige Hilfe anzubieten. Regierungspräsident Dr. Conradin Cramer und Regierungsrätin Stephanie Eymann betonten, dass der ESC ein Fest für alle sein soll und niemand sich allein gelassen fühlen sollte, wenn Grenzen überschritten werden.
Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Sicherheitsdiensten umgesetzt und finanziell vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Mann und Frau unterstützt, um den Opferschutz zu verbessern und zukünftige Veranstaltungen entsprechend zu planen.