Im Rahmen intensiver Kontrollen im unteren Kleinbasel hat die Kantonspolizei Basel-Stadt zwischen Dezember 2024 und Januar 2025 insgesamt 275 Personenkontrollen durchgeführt. Dabei lagen der Verdacht auf Betäubungsmitteldelikte und Ausländerrechtsverletzungen im Fokus. Unter den Kontrollierten waren 200 nigerianische Staatsangehörige und 14 Schweizer, wobei die Mehrheit männlich war.
Die Maßnahmen führten zu 26 Festnahmen, davon 16 wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und sechs aufgrund ausländerrechtlicher Probleme. Darüber hinaus wurden 42 Berichte an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, die zahlreichen Drogenvergehen zugeordnet sind. Die Polizei berichtet von einer spürbaren Entlastung in den betroffenen Vierteln, was durch positive Rückmeldungen der Bürger und Gewerbetreibenden untermauert wird. Die Kantonspolizei plant, die Situation weiterhin genau zu beobachten und die Sicherheit der Bevölkerung durch regelmäßige Präsenz zu gewährleisten.
