Basel

Kanton Basel-Stadt: Lohnerhöhungen für Polizei und mehr Arbeitgeberattraktivität!

Der Fachkräftemangel trommelt im Kanton Basel-Stadt – und seine Klänge sind alles andere als harmonisch! Besonders die Kantonspolizei Basel-Stadt (Kapo) leidet unter erheblichen Rekrutierungsschwierigkeiten, verstärkt durch das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge. Als reflexartige Reaktion hat der Regierungsrat jetzt eine bis Februar 2026 befristete Arbeitsmarktzulage (AMZ) für Kapo-Mitarbeitende beschlossen. Doch das ist nur der Anfang: Um langfristig gegen den Personalmangel anzukämpfen, wird Anfang 2024 das Projekt «Arbeitgeberattraktivität steigern» ins Leben gerufen.

Die Löhne im Kanton sind bereits über dem Schweizer Durchschnitt, doch beim Einstiegstiersystem knirscht es gewaltig. Die Analyse zeigt, dass die besagten Löhne bis zu 14 Prozent hinter den anderen Kantonen zurückbleiben! Das neue Lohnmassnahmenpaket zielt darauf ab, die Löhne der Berufseinsteiger zu verbessern und Lücken im Lohngefüge zu schließen. Es umfasst auch eine Anhebung der Lohnkurve, die Aufhebung des degressiven Teuerungsausgleichs und eine Erhöhung der Geldzulagen für Schichtberufe. Das Ganze hat seinen Preis: Bis 2026 steigen die Ausgaben auf 15,4 Millionen Franken und ab 2027 auf 20,6 Millionen Franken jährlich. Stark in der Sache, so bewältigt Basel-Stadt die Herausforderungen!

Quelle
Kapo Basel

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