Der Regierungsrat plant, das Musical-Theater in Basel in ein 50-Meter-Hallenbad umzuwandeln und empfiehlt, die Volksinitiative «Erhalt des Musical Theater Basel» abzulehnen. Stattdessen schlägt die Bau- und Raumplanungskommission (BRK) vor, die Halle weiterhin für Musicals und Konzerte sowie als Kultur- und Begegnungsstätte zu nutzen. Einen gegenseitigen Vorschlag legte die Kommission mit 11:2 Stimmen vor, um eine geeignete Betreiberschaft für die Halle zu finden. Ein Investitionsbeitrag von 15 Millionen Franken zur Sanierung des Gebäudes wurde ebenfalls beantragt, um sicherzustellen, dass die Halle in der Zukunft funktionstüchtig bleibt.
Die Kommission ist sich einig, dass der Standort des Musical Theaters nicht optimal für das geplante Hallenbad ist und schlägt stattdessen alternative Standorte wie den Erlenmattplatz, Klybeck und das St. Jakob-Areal vor. Zudem wird die Prüfung eines Provisoriums auf dem St. Jakob-Areal angeraten. Eine klare Mehrheit befürwortet den Bau mindestens eines 50-Meter-Hallenbades für den Leistungssport sowie den Breitensport, um dem Bedarf an gedeckten Schwimmflächen im Kanton gerecht zu werden.