Die Margarethenbrücke in Basel muss dringend ersetzt werden! Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) planen, die marode Brücke in den 2030er-Jahren abzutragen, da sie den aktuellen verkehrlichen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Der Kanton Basel-Stadt ist stark daran interessiert, da umfangreiche Verbesserungen für Tram- und Veloverkehr auf der neuen Brücke umgesetzt werden sollen. Um diese zusätzlichen Anforderungen zu finanzieren, wird der Kanton zur Kasse gebeten: Der Regierungsrat beantragt, dem Grossen Rat 8,9 Millionen Franken für die Projektierung der neuen Brücke bereitzustellen.
Die neue Margarethenbrücke verspricht, eine zentrale Rolle im Stadtverkehr zu spielen. Geplant sind ein direkter Tramhalt und sichere Veloverbindungen, die das Umsteigen am Bahnhof erleichtern. Der neue „Perronzugang Margarethen“ wird parallel zur Brücke entstehen und die Zugänglichkeit zu den Bahnperrons optimieren. Diese gewaltigen Veränderungen werden nicht nur die Verkehrssituation am Bahnhof massiv verbessern, sondern auch die Planung und Durchführung erfordert eine rasche Finanzierung, um Verzögerungen zu vermeiden. Die Bauarbeiten stehen also in den Startlöchern – es bleibt spannend!
