Während des Eurovision Song Contests in Basel nutzten beeindruckende 430 Besucher das neu eingeführte Hilfsangebot für Betroffene von sexualisierter Gewalt und Feindlichkeiten. Die bereitgestellten Dienste, darunter eine 24-Stunden-Hotline, Mobile Awareness-Teams sowie Safer Spaces, erwiesen sich als entscheidend für die Sicherheit der Teilnehmer. Aus den rund 110 Hotline-Anrufen, 150 Kontakten der Awareness-Teams und 170 Besuchen in den Safer Spaces geht hervor, dass der Bedarf an niederschwelliger Unterstützung enorm war.
Die erste Analyse zeigt, dass die Sichtbarkeit dieser Hilfsangebote nicht nur erfolgreich war, sondern auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Gäste merklich erhöhte. Die zuständigen Stellen werten derzeit die gesammelten Daten weiter aus, um die Effizienz und Wirkung dieser Initiative zu prüfen. Ein umfassender Abschlussbericht, der die Ergebnisse detaillierter darstellt, wird im Spätsommer erwartet. Die Integration solcher Hilfsangebote in große Veranstaltungen stellt einen wesentlichen Fortschritt im Bereich der Sicherheit dar.