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USA’s Rückzug aus der globalen Gesundheit: Eine Gefahr für die Schweiz!

Die Entscheidung der USA, aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auszutreten, hat alarmierende Konsequenzen für die globale Gesundheit und die Schweiz. Mit einem Moratorium von 90 Tagen auf Zahlungen der US-Entwicklungsbehörde (USAID) sind wichtige Gesundheitsprogramme bereits betroffen. Rund 23% der globalen Gesundheitsinvestitionen stammen bislang aus den USA, und die Auswirkungen des Rückzugs drohen jahrelange Fortschritte im Kampf gegen HIV und Malaria zunichtezumachen.

In der Folge sind Millionen von Menschen akut gefährdet, keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung mehr zu haben, insbesondere vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderungen. Der Rückzug könnte dazu führen, dass sich übertragbare Krankheiten wie HIV, Tuberkulose und Malaria weiter ausbreiten, was nicht nur die internationale Gesundheit, sondern auch die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung in Gefahr bringt. angesichts der sich verschärfenden Lage ruft Medicus Mundi Schweiz zu einem verstärkten Engagement der Schweiz in der internationalen Gesundheitszusammenarbeit auf.

Quelle
Medicus Mundi Schweiz

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