Basel

Vogelgrippe greift um sich: Basel-Stadt verstärkt Kontrollen!

Im Kanton Uri wurde am 11. November 2024 der erste Fall von Vogelgrippe festgestellt, gefolgt von weiteren Fällen in Thurgau, Schaffhausen und aktuell in Bern. Betroffen von der gefährlichen Aviären Influenza sind ein Schwan und mehrere Möwen. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen am 13. Dezember 2024 eine Verordnung erlassen. Ab dem 16. Januar 2025 wird das Beobachtungsgebiet auf den Kanton Basel-Stadt ausgeweitet, das sich entlang des Rheins erstreckt.

Für Geflügelhalter gelten strenge Maßnahmen: Tiere müssen genau beobachtet werden, und Auffälligkeiten sind umgehend zu melden. Biosicherheitsmaßnahmen sind unerlässlich, und nicht registrierte Tierbestände müssen dem Veterinäramt gemeldet werden. Die allgemeine Bevölkerung ist hingegen nicht gefährdet, da die Übertragung des Virus auf Menschen äußerst selten ist. Doch kranke oder tote Wildvögel sollten sofort gemeldet werden. Geflügelprodukte bleiben sicher zu konsumieren, solange allgemeine Hygienemaßnahmen beachtet werden.

Quelle
Kapo Basel