Beim World Health Summit in Berlin hat der WHO Youth Council seine eindringliche Forderung nach einer stärkeren Einbindung junger Menschen in politische Entscheidungsprozesse präsentiert. In einer Erklärung, unterstützt von der Bertelsmann Stiftung und bedeutenden Jugendorganisationen, macht der 25-köpfige Jugendrat der Weltgesundheitsorganisation deutlich, dass die Stimme der jungen Generation dringend gehört werden muss, um eine gesündere und gerechtere Zukunft zu schaffen.
Die Autoren der Erklärung warnen, dass junge Menschen stark unter den globalen Krisen leiden, insbesondere unter psychischen und sexuellen Erkrankungen, die weltweit zunehmen. Ralph Heck, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, betont die Dringlichkeit, jungen Menschen ein Mitspracherecht einzuräumen, da sie von heutigen Entscheidungen langfristig betroffen sind. Daniela Schwarzer, ebenfalls Vorstand der Bertelsmann Stiftung, fordert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Vorschlägen der jungen Gesundheitsexperten, um gemeinsam globale Gesundheitsherausforderungen zu bewältigen.