Berlin

Alarmstufe Rot: Cyberangriffe bedrohen den deutschen Mittelstand!

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schlägt Alarm: Die Cybersicherheitslage in Deutschland ist kritisch! Mit einem schockierenden Anstieg von 309.000 neuen Schadprogrammen täglich – das sind 26 Prozent mehr als im Vorjahr – sind Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, mehr denn je gefährdet. Ransomware-Angriffe stellen die größte Bedrohung dar, mit durchschnittlichen Lösegeldforderungen von 850.000 US-Dollar im dritten Quartal 2023. Dabei sind nicht nur Großunternehmen, sondern auch kleine und mittlere Betriebe im Visier der Cyberkriminellen.

Trotz dieser besorgniserregenden Entwicklungen zeigt die internationale Zusammenarbeit erste Erfolge: Mehrere Ransomware-Gruppen wurden bereits aus dem Verkehr gezogen. Zudem wurden neue Standards wie der CyberRisiko-Check eingeführt, um die Sicherheitslage im Mittelstand zu verbessern. Das Projekt, initiiert von Der Mittelstand, BVMW e.V., FZI Forschungszentrum Informatik und weiteren Partnern, zielt darauf ab, Unternehmen durch präventive Maßnahmen und eine solide Krisenvorsorge resilienter zu machen. Experten betonen, dass insbesondere die neue Plattform für Informations- und Qualifikationsformate kleinen und mittleren Unternehmen helfen wird, den Herausforderungen der digitalen Transformation besser zu begegnen.

Quelle
Der Mittelstand. BVMW e. V.

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