Eine aktuelle Studie der Quirin Privatbank, in Zusammenarbeit mit puls Marktforschung, enthüllt die Emotionen und Einstellungen der Deutschen zum Thema Erben und Vererben. Befragt wurden 2.668 Personen, und die Ergebnisse zeigen, dass Dankbarkeit, Traurigkeit und die Angst vor dem Tod die stärksten Gefühle beim Thema Erben hervorrufen. Erstaunlicherweise haben nur 50 % der Befragten jemals mit ihrer Familie über diese Themen gesprochen. Besonders die Münchner neigen dazu, das Erben zu verschieben – hier gibt es mit 44 % die höchste Zahl an Aufschiebern, während nur 19 % der Hamburger dasselbe tun.
Die Studie verrät zudem, dass 37 % der Deutschen das Thema Erben als wichtig erachten, während 50 % dem Vererben eine hohe Relevanz zuschreiben. Ein alarmierendes Ergebnis ist, dass 63 % der Befragten Konflikte innerhalb der Familie befürchten, insbesondere aufgrund ungleichmäßiger Erbverteilung oder fehlender Testamente. Letztlich zeigt die Untersuchung die Notwendigkeit, offene Gespräche über Erbschaften zu führen, um potenziellen Konflikten vorzubeugen.