Berlin

Kassensturz gefordert: Mittelstand schlägt Alarm bei GKV und SPV!

In einer alarmierenden Mitteilung hat der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) drastische Zahlen zur finanziellen Lage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und sozialen Pflegeversicherung (SPV) bekannt gegeben. Angesichts eines Rekorddefizits von 6,2 Milliarden Euro für 2024 fordert der BVMW umgehend einen Kassensturz und eine Sondersitzung des GKV-Schätzerkreises. Diese Maßnahmen sind entscheidend für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen über Gesundheit und Pflege.

Die Verschlechterung der finanziellen Situation der GKV und SPV könnte nicht nur die Stabilität des Gesundheitssystems gefährden, sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung gefährden – weitere Beitragserhöhungen wären verheerend. Professor Alexander Ehlers, Sprecher des BVMW, warnt vor den Folgen überproportionaler Beitragssatzanstiege, die bereits in der vergangenen Legislaturperiode zu Nettolohnverlusten führten. Sofortige Maßnahmen zur Stabilisierung der Beitragssätze sind unerlässlich, um finanziellen Druck von den Beitragszahlern zu nehmen.

Quelle
Der Mittelstand. BVMW e. V.

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