Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) hat ihre neuen Weichen für die politische Berichterstattung gestellt. Michael Fischer bleibt als Kanzlerkorrespondent im Amt. Der 55-Jährige hat bereits dreieinhalb Jahre über das Kanzleramt berichtet und wird nun in einer neuen Regierungskonstellation weiterhin die politischen Geschehnisse begleiten. Dpa-Chefredakteur Sven Gösmann lobte Fischer als „herausragenden Politikberichterstatter“ mit exklusiven Kontakten und tiefem Fachwissen.
Gleichzeitig wurde Jörg Blank (59) zum Chefkorrespondenten für Außen- und Sicherheitspolitik ernannt. Blank, ein erfahrener Journalist mit über 30 Jahren bei dpa, bleibt wie gewohnt für das Auswärtige Amt zuständig. Diese strategischen Personalentscheidungen erfolgen parallel zur Bildung der neuen Bundesregierung und sollen die politische Berichterstattung der dpa in den kommenden herausfordernden Zeiten stärken.