Der Bestsellerautor und Storytelling-Experte Prof. Dr. Veit Etzold erläutert, wie Donald Trump seine Botschaften durch kräftiges Storytelling an die Menschen bringt. In einem aktuellen Vortrag hebt Etzold hervor, dass Trump es meisterhaft versteht, die emotionalen Instinkte seiner Zielgruppe anzusprechen und sie in seine Erzählungen zu involvieren. Besonders prägnante Beispiele sind Trumps Aussagen zu mexikanischen Einwanderern und sein markanter Wahlslogan „Make America Great Again“, der eine klare Vision vermittelt.
Etzold betont, dass gute Geschichten mehr bewirken als trockene Fakten. Während Trump in seinen Erzählungen Amerika als von äußeren Bedrohungen und inneren Problemen betroffen darstellt, positioniert er sich selbst als Lösung für diese Probleme. Das Prinzip ist einfach: Wer keine starke Story hat, lässt ein Vakuum zurück, das schnell mit negativen Erzählungen gefüllt wird. „Entweder man erzählt eine gute Story über sich oder andere erzählen eine schlechte Story über einen“, so Etzold, der auf die Bedeutung von Storytelling für Unternehmen, Organisationen und Politiker hinweist.