Der Bundesrat plant drastische Sparmaßnahmen, die die Landwirtschaft hart treffen könnten! Über 200 Millionen Franken pro Jahr sollen eingespart werden – ein Schlag ins Gesicht für die einheimischen Landwirte! Geplante Kürzungen der Beihilfen für die Tierproduktion und der Beiträge zur Obstverarbeitung gefährden die Stabilität der Produzentenpreise und die Marktentlastung.
Der Schweizer Bauernverband (SBV) kündigt bereits an, sich vehement für den Erhalt dieser entscheidenden Instrumente einzusetzen. Diese Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Ausgaben für die Landwirtschaft seit 20 Jahren stabil sind, während die Bundesausgaben in derselben Zeit um satte 40 Milliarden Franken gestiegen sind. Der SBV spricht sich entschieden gegen die Kürzungen aus und betont, dass sie in Anbetracht der bereits zu niedrigen Einkommen der Landwirte völlig unbegründet sind. Die Vernehmlassung der Vorschläge läuft bis zum 5. Mai 2025 – ein Wettlauf gegen die Zeit für die Landwirtschaft!