Bund und Landwirtschaft stehen vor einem angespannten Konflikt! Der Bundesrat plant drastische Sparmaßnahmen für 2025, die auch die Landwirtschaft betreffen. Diese Reformschritte zielen auf eine Senkung des Budgets und des landwirtschaftlichen Zahlungsrahmens für die Jahre 2026 bis 2029 ab. Die Bauern wehren sich vehement gegen diese Einschnitte, die bereits jetzt in einer prekären Einkommenssituation stecken.
Laut einem aktuellen Bericht verdienen die Betriebleiter nur 17 Franken pro Stunde, und im Berggebiet erhält über 80 Prozent der Betriebe weniger als den Vergleichslohn. Das macht die finanziellen Rahmenbedingungen für die Branche, die ohnehin unter Druck steht, unhaltbar. Der Schweizer Bauernverband, der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband sowie die Junglandwirte fordern die Regierung auf, die unfairen Sparpläne zurückzunehmen und ein angemessenes Einkommen für die landwirtschaftlichen Betriebe sicherzustellen. Die Zukunft der Landwirtschaft hängt also in einem kritischen Moment am seidenen Faden!