Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats hat entschieden, keine Sparmaßnahmen bei der Landwirtschaft für die Jahre 2026 bis 2029 einzuführen. Diese Entscheidung wurde mit Erleichterung vom Schweizer Bauernverband aufgenommen. Seit 25 Jahren bleibt das Agrarbudget stabil, während die Bundesausgaben um unglaubliche 80 %, also rund 40 Milliarden Franken, gestiegen sind. Die Landwirtschaft trägt somit nicht zur finanziellen Schieflage der Schweiz bei, sondern sorgt mit ihrem konstanten Budget für ausgeglichene Staatsfinanzen.
Zudem ist das landwirtschaftliche Einkommen bereits sehr niedrig, mit einem erschreckenden durchschnittlichen Stundenlohn von nur 17 Franken. In der Vernehmlassung sprachen sich nahezu alle angefragten Organisationen und Kantone deutlich gegen Kürzungen im Bereich der landwirtschaftlichen Zahlungen aus. Nun wird das Thema im Plenum des Nationalrats weiter diskutiert.