Der Schweizer Presserat hat sich zu einem Fall zwischen den Parteien und der Zeitung „Le Quotidien Jurassien“ geäußert und betont, dass die Öffentlichkeit ausreichend über die lokalen Milizfeuerwehren in der Schweiz informiert ist. In der Stellungnahme wird klargestellt, dass der Zeitung kein Vorwurf zu machen sei, da sie nicht darauf hingewiesen hat, dass diese Feuerwehren in kritischen Situationen – wie Bränden und Naturkatastrophen – aktiv werden können.
Darüber hinaus stellte der Presserat fest, dass die Veröffentlichung einer Karte der Gebäudeversicherung Bern durch die Zeitung in keiner Weise fehlerhaft war. Das Dokument wird als von öffentlichem Interesse angesehen, ist unverändert und die Herkunft ist eindeutig angegeben. Dies bestätigt die Verantwortung der Medien im Umgang mit wichtigen Informationen und deren Bereitstellung für die breite Bevölkerung.