Die Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbands hat heute entschieden, den umstrittenen Vorschlag zur Raumplanungsverordnung zur Baugenehmigung außerhalb der Bauzonen an das Bundesamt für Raumentwicklung zurückzuweisen. Die Kammer fordert eine umfassende Überarbeitung, da der jetzige Entwurf als unbrauchbar angesehen wird. Statt einer Plafonierung und Zwangsmassnahmen, die mehr Stabilität versprechen, soll die Regelung gemäß den kantonalen Bedürfnissen angepasst werden – ein Ziel, das aktuell nicht erreicht wird.
Zusätzlich unterstützt die Landwirtschaftskammer die anstehenden Abstimmungen am 23. November, insbesondere den Ausbau der Autobahn und die einheitliche Finanzierung von Leistungen des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung. Diese Initiativen sollen dringend benötigte Kostenersparnisse im Gesundheitssektor bringen. Die Kammer hat jedoch beschlossen, keine Parole zu den beiden Mietvorlagen herauszugeben. Für Rückfragen stehen die Führungskräfte des Schweizer Bauernverbands, Markus Ritter und Martin Rufer, zur Verfügung.