Der Regierungsrat des Kantons Bern nimmt klar Stellung gegen Gewalt und Hass in der Gesellschaft! Nach einem Anstieg antisemitischer und antimuslimischer Vorfälle, insbesondere seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, wird eine Vereinbarung mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund für die Jahre 2024 bis 2027 umgesetzt. Diese sieht die Schaffung einer speziellen Melde- und Beratungsstelle zu Antisemitismus vor. Der Regierungsrat ist besorgt über die zunehmenden Angriffe auf Menschen aufgrund ihrer Religion und hebt die Notwendigkeit zur Prävention hervor.
Die Kantonspolizei Bern präsentiert die Initiative „Gemeinsam gegen Hass“, in der über 30 Religionsgemeinschaften und Organisationen zusammenarbeiten, um Hassdelikte aktiv zu bekämpfen. Zusätzlich erhalten Schulen neue Unterrichtsmaterialien, um das Bewusstsein gegen Diskriminierung zu schärfen. Sicherheitsdirektor Philippe Müller und Bildungsdirektorin Christine Häsler betonen, dass jede Form von Hass in der Gesellschaft keinen Platz haben darf und die Prävention bereits früh ansetzen muss. Videos und Informationsmaterialien sollen dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und ein starkes Zeichen gegen Hass zu setzen.