Bern

Schweiz setzt auf Glasfaser: Dringender Aufruf von Swiss Fibre Net AG

Swiss Fibre Net AG (SFN) und ihre Tochtergesellschaft Swiss FibreCo AG haben ihre Stellungnahme zum Bundesgesetz über die Förderung des Ausbaus von Breitbandinfrastrukturen (BBFG) beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) eingereicht. Während sie das Ziel des Gesetzes, den Glasfaserausbau in unterversorgten Gebieten der Schweiz zu fördern, grundsätzlich begrüßen, sehen sie erhebliche Optimierungsbedarfe.

Die SFN drängt auf eine Abschaffung unnötiger Preisregulierungen und fordert, dass die Fördermittel bereits ab 2027 zur Verfügung stehen, um Investitionsstaus zu vermeiden. Zudem sollen flexiblere Fördersysteme gefordert werden, um Kooperationen zwischen Netzbetreibern zu unterstützen und Doppelstrukturen zu verhindern. Sie plädieren für einfachere Förderkriterien sowie einen technologieneutralen Ansatz, der Glasfaser in den Fokus rückt. Damit möchte die Swiss Fibre Net AG ein zukunftsfähiges Fördergesetz erreichen, das wirtschaftlich benachteiligte Regionen dringend unterstützt.

Die Swiss Fibre Net AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen, das lokale Glasfasernetze verbindet und somit als Garant für Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt agiert.

Quelle
Swiss Fibre Net AG

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