Bern

Schweizer Automobilwirtschaft fordert Flexibilität bei CO2-Vorschriften!

Vertreter von auto-schweiz haben bei einer ausserordentlichen Generalversammlung in Glattfelden die geplanten CO2-Regulierungen scharf kritisiert. Die Automobilindustrie, als drittgrösste Importwirtschaft der Schweiz, fordert dringend eine politische Neuausrichtung, die die Marktgegebenheiten stärker berücksichtigt, während der Weg zu emissionsfreien Antrieben fortgesetzt wird. Auch die Unterstützung für den Ausbauschritt 2023 der Nationalstrassen, über den am 24. November abgestimmt wird, wurde bekräftigt.

Präsident Peter Grünenfelder brachte in seiner Ansprache die drängenden Herausforderungen der Branche zur Sprache. Er betonte, dass die Schweizer Automobilwirtschaft, die das Netto-Null-Ziel bis 2050 unterstützt, sich auf die Elektrifizierung vorbereiten müsse, jedoch besorgt über die sinkenden Marktanteile von Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen ist. Zudem wurden bei der Zusammenkunft neue Vorstandsmitglieder gewählt: Sergio Solero, Präsident und CEO von BMW (Schweiz) AG, ist neu im Leitungsgremium, während Helmut Ruhl, CEO der AMAG Group AG, den Vizepräsidentenposten übernimmt.

Ort des Geschehens

Quelle
auto-schweiz / auto-suisse