Bern

Schweizer Presserat: Anhörung bei schweren Vorwürfen gegen die NZZ!

Der Schweizer Presserat hat neue Regeln eingeführt, die seit dem 1. Mai 2023 in Kraft sind. Diese überarbeitete Richtlinie 3.8 fordert eine Anhörung, wenn gravierende Vorwürfe erhoben werden, die das Potenzial haben, den Ruf einer Person schwerwiegend zu schädigen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Transparenz und Fairness in der Berichterstattung dar.

Die strikteren Vorgaben zielen darauf ab, sicherzustellen, dass die betroffenen Personen vor negativen Veröffentlichungen angemessen gehört werden. Dieser Schritt könnte weitreichende Auswirkungen auf die Medienlandschaft in der Schweiz haben, insbesondere in Fällen, in denen schwerwiegende Anschuldigungen im Raum stehen.

Quelle
Schweizer Presserat - Conseil suisse de la presse - Consiglio svizzero della stampa