Bern

Schweizer Städteverband warnt: Entlastungspaket 2027 gefährdet Wohlstand!

Das Entlastungspaket 2027 der Regierung sorgt für Aufregung! Der Schweizerische Städteverband warnt: Die einseitigen Sparmaßnahmen gefährden den Wohlstand der Schweiz und gefährden die Lebensqualität der Bürger. Insgesamt sollen bis 2028 erstaunliche 6,3 Milliarden Franken eingespart werden – doch diese Einsparungen sind nur ein Vorwand, um Kosten auf Städte und Kantone abzuwälzen!

Öffentlicher Verkehr, Bildung, Klimaschutz und soziale Projekte – in nahezu jedem Bereich sind Kürzungen geplant! Städte fühlen sich übergangen und verwehren sich gegen diese belastenden Maßnahmen. Eine durchgreifende Beteiligung an der Neuauslegung der Finanzierungsverhältnisse sei unerlässlich, fordern sie. Wegen der drohenden Umverteilung von Kosten zur Last der städtischen Bevölkerung und der wirtschaftlichen Standorte bleibt die Frage: Wie lange können die Städte als Kultur- und Bildungszentren bestehen, wenn sie selbst für die fehlenden Bundesmittel aufkommen müssen?

Schockierend zudem: Der Bundesrat gewährt keine umfassende Einsicht in alle 59 Maßnahmen des Sparpakets. Öffentlich diskutiert werden lediglich 36 davon, was kaum Vertrauen in den demokratischen Prozess schafft. Die Zukunft der Städte in der Schweiz steht auf der Kippe!

Quelle
Schweizerischer Städteverband / Union des villes suisses

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