Henkel AG & Co. KGaA hat einen ehrgeizigen „Net-Zero-Plan“ verabschiedet, der bedeutende Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bis 2045 festlegt. Das Unternehmen plant, die absoluten Scope 1- und 2-Emissionen bis 2030 um 42 Prozent und die Scope 3-Emissionen um 30 Prozent zu senken. Bis 2045 sollen die Emissionen in allen Kategorien um beeindruckende 90 Prozent reduziert werden. Vorstandsvorsitzender Carsten Knobel betonte die Dringlichkeit, die globale Erwärmung unter 1,5°C zu halten und kündigte konkrete Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an.
Zur Erreichung dieser Ziele wird Henkel die Energieeffizienz an seinen Standorten weiter steigern und den Anteil erneuerbarer Energien, der derzeit bei 89 Prozent liegt, ausbauen. Zudem startete das Unternehmen das Engagement-Programm „Climate Connect“, um die Dekarbonisierung in der Lieferkette zu fördern. Henkel plant auch, den Einsatz von emissionsarmen Rohstoffen in seinen Produkten zu erhöhen und die Menge an Verpackungsmaterial zu minimieren, um die Nachhaltigkeit zu verbessern.
