Der Ritterbach in Sachsen wird zum innovativen Frühwarnsystem für Umweltverschmutzungen! Das deutsch-tschechische Projekt AKWA nutzt modernste Technik, um die Wasserqualität des Baches kontinuierlich zu überwachen. Teams aus Deutschland und Tschechien ziehen monatlich Proben, um Schadstoffe zu dokumentieren und den Einfluss des Klimawandels auf die Gewässer zu analysieren. Mit EU-Finanzierung wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtert, was für die Projektverantwortlichen, Lucie Jasiková und Claudia Lindner, von zentraler Bedeutung ist.
Aktivitäten rund um das Projekt umfassen auch die Sensibilisierung der Bevölkerung. Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch, wie Gewässer chemisch untersucht werden, und die Resonanz ist überwältigend positiv. Das Projekt AKWA läuft bis Ende 2026 und hat bereits wertvolle Daten über den kleinen Ritterbach geliefert.