Freiburg

Bildungsreform in Freiburg: Schulen behalten Kontrolle über digitale Ausstattung!

Die parlamentarische Kommission hat ihren überarbeiteten Entwurf zur Änderung des Schulgesetzes vorgelegt, der die Finanzierung und Verwaltung des Informatikparks an den Schulen betrifft. Nach fünf Sitzungen entschied die Kommission, dass die Gemeinden weiterhin die Verantwortung für die digitalen Geräte der Schüler tragen sollen. Dies bedeutet das Ende der zentralen Beschaffung, wie sie ursprünglich im Projekt DAOS vorgeschlagen wurde.

Staatliche Empfehlungen zur Mindestausstattung werden jedoch herausgegeben, um sicherzustellen, dass die Lernziele der Lehrpläne erfüllt werden. Die zentrale Verwaltung des Informatikparks bleibt beim Kanton, der auch für die digitale Ausstattung der Lehrkräfte verantwortlich ist. Der überarbeitete Entwurf sieht eine Kostenschätzung von 32 bis 35 Millionen Franken für den Staatsanteil und jährliche Betriebskosten zwischen 7,3 und 7,9 Millionen Franken vor. Zudem wird die Idee einer vollständigen Kostenübernahme für persönliche elektronische Geräte aufgegeben. Die Kommission betont die Notwendigkeit digitaler Bildung für die Freiburger Schüler angesichts steigender Anforderungen in einer digital geprägten Gesellschaft.

Quelle
Staat Freiburg

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