Freiburg

Brandanschläge in Courtepin: Eingegrenzte Gefahr für die Bevölkerung!

Am 30. September 2024 wurden die Bewohner der Gebäude Impasse du Verger 2 und 4 in Courtepin nach einem Vorfall vorübergehend evakuiert, konnten jedoch noch am selben Abend, kurz nach 19 Uhr, zurückkehren. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung, und es gab keine Verletzten. Die Behörden ergriffen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sicherheitsdiensten umfassende Präventionsmaßnahmen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Die Ermittlungen haben ergeben, dass der mutmaßliche Täter allein handelte und mehrere Brandvorrichtungen selbst baute, indem er die benötigten Komponenten einzeln erwarb. Diese Vorrichtungen bestanden aus einer brennbaren Flüssigkeit, die mit einer digitalen Zeitschaltuhr verbunden war. In Courtepin und Grolley kamen diverse Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Militärpolizei und Spezialisten der Kantonspolizei Waadt, zum Einsatz. Drei Armeefahrzeuge wurden durch die Explosion einer der selbstgebauten Vorrichtungen beschädigt, woraufhin die Schweizer Armee Strafanzeige erstattete. Die Ermittlungen werden von der Freiburger Staatsanwaltschaft weitergeführt.

Ort des Geschehens

Quelle
Staat Freiburg

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