Die Ergebnisse einer umfassenden Erhebung, die im Frühjahr 2023 durchgeführt wurde, zeigen erfreuliche Fortschritte bei den Schülerinnen und Schülern der 11H in der Schweiz. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren präsentierte die Resultate, die erstmals die Grundkompetenzen in Schulsprache und Fremdsprachen messen sollten. Besonders auffällig: Mädchen und Schüler der Progymnasialklassen erzielten in den Tests signifikant bessere Ergebnisse als ihre Altersgenossen.
In Freiburg traten 1317 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen gegen die Prüfungen an. Die Resultate der französischsprachigen Schüler im Leseverstehen gehören zu den besten des Landes, während die Leistungen in Deutsch und Englisch im Mittelfeld liegen. Bei den deutschsprachigen Schülern war das Hörverstehen in Französisch beeindruckend, jedoch blieben die Leistungen im Schreiben und Leseverstehen leicht hinter dem Schweizer Durchschnitt zurück. Diese Analyse bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit des Schulsystems und wirft Fragen über die sozialen Hintergründe der Schülerinnen und Schüler auf, denn die soziale Herkunft scheint stärker mit den Ergebnissen korreliert zu sein als der Migrationsstatus oder die Sprache zu Hause.
Die Behörden in Freiburg zeigen sich optimistisch und planen bereits, neue Lehrmittel für den Französischunterricht einzuführen, um die Qualität des Schulunterrichts weiter zu steigern. Die Ergebnisse der Erhebung 2023 gelten als ermutigend und bestätigen den Fortschritt des Bildungssystems.